Blogbeitrag zur IAM Lösung für Spitaeler FMI OP-Saal

                                                                                                                                                                                                                                                                                            Spitäler fmi AG - 2016

Die Spitäler fmi AG stand im Sommer 2016 vor verschiedenen IAM-Entwicklungsarbeiten. Um Mehraufwand zu vermeiden, wurde entschieden, die IAM-Infrastruktur im Vorfeld zu aktualisieren.

Auftrag und Zielsetzungen

Die Version 7 des One Identity Managers bietet zahlreiche neue Funktionen, unter anderem ein vereinfachtes Einrichten und Verwalten der Standard-Schnittstellen zu Umsystemen wie AD, Exchange und SharePoint sowie grafische Übersichten wie Heatmaps, Dashboards und Reporting-Erweiterungen. Die wesentlichen Verbesserungen machen sich vor allem auf der Weboberfläche bemerkbar. Das «Responsive Design» passt sich dem verwendeten Endgerät an, das heisst, optimiert für Desktop, Tablet oder Smartphone. Zudem wurde das Schema der dem System zugrundeliegenden Datenbank verbessert, so dass ein performantes Verhalten auch bei grossen Datenmengen gewährleistet wird.

IPG Expertenstimme

Stephan Raschhofer

Die Migration verlief erfolgreich, nicht zuletzt dank des mehrstufigen Projektplans mit einer laufenden Qualitätssicherung. So vermochten wir Risiken in jeder Phase offenzulegen und zu minimieren, indem wir die Stellen mit erhöhtem Fehlerpotenzial gleich zu Beginn erhoben, Systemtests und Probeläufe durchführten und ständig verfeinerten, und schliesslich ein Drehbuch während des Go-Live anwendeten. Dank unseres engen Kontakts zum Hersteller war es uns auch möglich, Fragen zu den erweiterten Funktionen und deren Verhalten zügig zu klären. So waren wir in der Lage, dem Kunden termingerecht ein funktionierendes System zu übergeben.

Stefan Raschhofer Projektleiter und Engineer IPG AG

Vorgehen und Methodik

Vor der Migration wandte das IPG-Team eine Software an, die jene Stellen im bestehenden IAM-System identifiziert, die besonderer Aufmerksamkeit bedürfen. Auf Basis dieser Ergebnisse wurde ein 4-Stufenprogramm - bestehend aus den Phasen Migration, Test, Hauptprobe und Go-live - abgeleitet. Dieses Vorgehen zahlte sich aus. Durch die Einhaltung dieser Schritte wurde das Projekt im Mai 2017 nach einer Gesamtdurchlaufzeit von 8 Monaten termingerecht abgeschlossen.

Herausforderungen

Der Hersteller hat in der neuen Version die Architektur substantiell überarbeitet. Geänderte Prozeduren und Funktionen sowie die Umverteilung bestehender Nutzdaten erforderten höchste Genauigkeit beim Einpassen der kundenspezifischen Erweiterungen. Der Aufwand für das Upgrade belief sich annähernd auf den gleichen Umfang wie die gesamten kundenspezifischen Entwicklungen der letzten vier Jahre. Ein grosses Plus ist die erhöhte Skalierbarkeit, unter anderem für das Managen grosser Datenmengen. Gleichzeitig ist die Handhabung innerhalb des Tools flexibler geworden, nicht benötigte Module wurden ausgeschlossen und halten das System schlank.

Kundenstimme

Bild von Gabriel Reuttebuch - IAM Lösung FMI Spitäler

Die Firma IPG informierte uns frühzeitig und umfassend über das anstehende Upgrade und die grundlegenden Architekturänderungen der Version 7. Die sehr hohen Migrationsaufwände, welche weitgehend in Remote-Arbeit geleistet wurden, erforderten eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Wir erlebten die IPG AG als professionellen und angenehmen Partner. Dank des grossen Engagements der Projektmitarbeitenden verlief die Migration praktisch reibungslos und termingerecht.

Gabriel Reutebuch Leiter IT-Projekte Spitäler fmi AG

Eigenschaften des migrierten Systems (Auswahl)

  • modularer Aufbau des Systems: schlank und einfach ausbaubar bei Bedarf
  • funktionale Verbesserungen im IAM-Webshop: erlaubt einfacheres Bestellen, Erteilen und Verwalten von UserBerechtigungen
  • optimierter Synchronisationseditor: Wizard für Provisionierung und Synchronisation
  • optimiertes Applikationsdesign: strukturiertere, übersichtlichere Oberfläche; responsiv
  • vereinfachte Funktionstrennung (segregation of duties)

Über Spitäler FMI AG

Als Regionales Spitalzentrum (RSZ) stellt die Spitäler Frutigen Meiringen Interlaken (fmi) AG die erweiterte medizinische Versorgung aller Bevölkerungsgruppen im Einzugsgebiet sicher. Das Angebot der beiden Akutspitäler Interlaken und Frutigen mit den Schwerpunkten Chirurgie, breites Spektrum von Spezialitäten und paramedizinischen Dienstleistungen ergänzt.

Stefan Raschhofer ist ausgebildeter Kommunikationstechniker sowie Master of Science in Health Care Engineering und seit 1999 in der ICT-Branche tätig. Bei der IPG zählen sowohl die Planung als auch die technische Umsetzung von Upgrade-Migrationsprojekten zu seinen Hauptaufgaben, was ein ganzheitliches Verständnis für das Ineinandergreifen der verschiedenen Komponenten und Abläufe in IAM-Systemen erfordert. Darüber hinaus unterstützt er seine Kunden als Projektkoordinator, Berater und Trainer.

Titelbild zur Referenz IAM-Lösung, FMI Spitäler
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Spitäler fmi AG führt mit Unterstützung von IPG ihr IAM ein

Die Spitäler fmi AG fand mit der IPG einen Beratungs- und Umsetzungspartner, der das Thema IAM umfassend, spezifisch und mit allen Anforderungen in der Umsetzung begleiten kann.

Titelbild zur Referenz Spital Schwyz IAM Lösung
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Spital Schwyz

Das Spital Schwyz optimiert seine IT-Ressourcen durch ein IAM-System, das manuelle Erfassungs- und Mutationsprozesse in der Benutzerverwaltung automatisiert.

DSC
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IAM als digitales Immunsystem der Spital Thurgau AG

Die IPG gestaltet mit One Identity Manager eine flexible, sichere Lösung, die Zutrittsrechte, Programme und Datenbanken automatisiert verwaltet. Die Implementierung sichert eine skalierbare IAM-Lösung

Titelbild zur Referenz IAM-Lösung, Kantonsspital Winterthur von aussen
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Kantonsspital Winterthur

Im Herbst 2016 entschied sich das Kantonsspital Winterthur KSW für die Migration auf die Version 7 des One Identity Managers

Titelbild zur Referenz IAM von Otto Gruppe
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IAM-Lösung für Otto Group IT

Die Otto Group implementiert einen komplexen Benutzerlebenszyklus mit einem hohen Grad an Anpassung und Automatisierung implementiert, der auf Produktivität und rasche Mitarbeiterintegration abzielt.

Teaserbild zur Referenz IAM Education mit TWINT
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Governance-Schulung für TWINT

Stetig steigende Ansprüche an die Sicherheit, rücken Identity & Access Management (IAM) immer mehr in den Fokus der Unternehmensstrategien. Die Experten von IPG helfen gerne.

Titelbild zur Referenz IAM von Otto Gruppe
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Otto Group IT

Die Otto Group befindet sich mitten in der digitalen Transformation. Im Zuge dessen sollte auch IAM mit dem Upgrade von Version 6 auf die Version 8 des One Identity Managers zukunftsfähig sein.

Titelbild zur Referenz IAM-Lösung, Unia
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UNIA

Die Einführung eines leistungsstarken IAM-Systems erlaubt es UNIA, organisatorische Abläufe zu zentralisieren und die Anforderungen an die Sicherheit und Compliance zu erfüllen.

Blogbeitrag zur Referenz zu IAM, Fahnen von Enercity
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Enercity

Enercity stand vor der Herausforderung, ein historisch gewachsenes Identity and Access Management System abzulösen - die IPG machte es möglich!

Blogbeitrag zur Referenz zu IAM das Gebäude von W&W
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IAM Compliance bei der W&W Gruppe

Zur Sicherstellung der Compliance im Bereich IDM definierten die Prozessverantwortlichen der W&W-Gruppe, zusammen mit der IPG und dem Partner eleveneye GmbH, gruppenweit verbindliche IDM-Prozesse.

Sicpa
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Einführung einer Cloud IAM Lösung bei Sicpa

SICPA wollte eine Cloud-Verbindung für seine Anwendungen, um manuelle Verwaltungsaktivitäten zu vermeiden. Die IPG Group unterstützte dabei.

Sicpa
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Betriebsunterstützung einer Cloud IAM Lösung bei Sicpa

SICPA SA entschied sich, mit der IPG nicht nur eine neue Cloud-Lösung zu implementieren, sondern sie auch mit dem Support aller damit verbundenen betrieblichen Prozesse zu beauftragen.

Titelbild zum Expertenbericht IAM im Spital - Gesundheitswesen
Blog 15.02.21

IAM und moderne Apps im Spital

Mithilfe eines IAMs in Kombination mit einer KIS App werden Behandlungsprozesse verbessert, der Zugriff auf Patientendaten erfolgt schnell und sicher.

Teaserbild zur Referenz Spital Thurgau IAM Lösung
Blog 19.10.21

Mehr Sicherheit und Datenqualität dank IAM

In einem großen Gesundheitsunternehmen wie der Spital Thurgau AG zählen Geschwindigkeit bei der Eröffnung neuer Mitarbeiter-Accounts genauso wie Datensicherheit und -qualität.

Gilai
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GILAI

Der Verein GILAI hat sich entschieden, alle privilegierten Zugänge mittels Privileged Access Management (PAM) zu verwalten und zu überwachen. Die IPG GROUP

Teaserbild Referenz Kaestli PAM
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Sicherheits- und Effizienz-Booster für KMU

Einführung einer Privileged-Access-Management-Lösung (PAM) bei der Kästli Management AG. Hier geht es zur ganzen Story.

Bucherer Gebäude
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Vertiefungsstudie „eAccess-Check“ für Bucherer AG

Um einen Überblick über die Identitäts- und Berechtigungsstrukturen von Bucherer AG zu erhalten, wurde eine Analyse der Benutzer- und Berechtigungsdaten sowie Prozesse durchgeführt.

Titelbild zur Referenz IAM-Lösung, Kantonsspital Winterthur von aussen
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Schnell-Login für medizinisches Personal via Single Sign-On

Innert zehn Tage führte das Kantonsspital Winterthur Single Sign-On (SSO) und Fast User Switching (FUS) ein. Dank Vorinformation des Personals traf das Projekt von Anfang an auf hohe Akzeptanz,

Teaser Bild NOEL IAM Referenz
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Wie aus einem Oldtimer ein moderner Sportwagen wird

Die Geschichte einer Verjüngungskur für eine in die Jahre gekommene Zugriffs- und Berechtigungsverwaltung. ✅ Lesen Sie den ganzen Beitrag in unserem Blog.

Blogbeitrag zur Referenz zu IAM das Gebäude von W&W
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IAM Prozess bei der W&W Gruppe

Mit der geplanten Etablierung eines Rollenkonzepts und der Festlegung der hierfür notwendigen Prozesse, macht die W&W-Gruppe einen wichtigen Schritt zu einem noch wirkungsvolleren IAM